“While you were sleeping – Bevor es bei Euch hell wird“ – unter diesem Motto wird sich Neuseeland vom 9. bis 14. Oktober 2012 als Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse 2012 vorstellen. Folgende Bücher von neuseeländischen Autoren haben wir neu im Bestand:
Bosco, Alix: Cut & Run – Nichts wie weg
Als ein im rauen Milieu aufgewachsener Rugby-Star in den Armen einer schönen Prominenten ermordet wird, scheint alles auf einen schief gelaufenen Drogendeal hinzudeuten. Doch Anna Markunas, die zum Verteidigungsteam des Hauptverdächtigen gehört, kommt allmählich der Wahrheit auf die Spur – eine Wahrheit so unheilvoll und bedrohlich, dass sie ihr schließlich zum Verhängnis werden könnte.
Brown, Helen: Kater mit Karma
Helen Brown, Journalistin und Schriftstellerin aus Neuseeland, lebt mit ihrer Familie in Melbourne,Australien. Mitten in die Vorbereitungen für die Hochzeit ihres Sohnes Rob und seiner Freundin Chantelle platzt nach einer Routineuntersuchung die Nachricht, dass Helen an Brustkrebs erkrankt ist. Inder Zeit nach der Operation schreibt sie den Roman „Cleo“ über die heilende Kraft ihrer gleichnamigen Katze, der ein internationaler Bestseller wird, und legt sich eine neue Katze zu, den Siamkater Jonah. Besitzt dieser Kater, dessen liebstes Hobby die Zerstörung des Haushalts zu sein scheint, ausreichend Karma, um wie seine Vorgängerin Cleo für familiären Frieden zu sorgen?
Frame, Janet: Wenn Eulen schreien
Die Familie des Eisenbahners Bob Withers in der Kleinstadt Waimaru wird von Unglück und Krankheit geplagt. Hinter dem Drama der Familie werden aber auch gesellschaftliche Konflikte sichtbar: Kann man im ganz anders gearteten Kosmos Neuseelands einfach die Werte und Bildungsstandards des weißen Europa vermitteln, ohne Rücksicht auf die angestammte Kultur?
McCarten, Anthony: Ganz normale Helden
Im Internet ist Jeff ein Star, verdient viel Geld, vor allem aber kann er hier gegen die Geister kämpfen, die ihn nicht loslassen: Schule, Mädchen und den Tod seines Bruders. Sein Vater will nicht noch einen Sohn verlieren und loggt sich in die ihm fremde Welt der unbegrenzten Möglichkeiten ein. Dabei begreift er auch, was in der alten Welt wirklich wichtig ist.
Jones, Llyod: Die Frau im blauen Mantel
Sie nennt sich Ines, aber niemand kennt ihren echten Namen,nur das Ziel ihrer Reise ist bekannt: Berlin. Ob sie Geschwister hat, ob ihre Eltern noch leben, könnte keiner der Menschen sagen, denen die junge Afrikanerin auf ihrem Weg durch die Festung Europa begegnet ist. Sie erinnern sich, sie erzählen von ihr, der Frau im blauen Mantel, deren Haut ungewöhnlich hell ist und sommersprossig. Nach und nach entfaltet sich ihre Geschichte und mit ihr die Geschichte der Menschen, deren Weg sie gekreuzt hat…